Das Einzige, was bleibt, ist der Wandel selbst…
- Pelin YÜCE
- 18. Dez. 2024
- 3 Min. Lesezeit
Erinnert ihr euch, in meinem allerersten Beitrag habe ich über Veränderung gesprochen. Ehrlich gesagt, gibt es zu diesem Thema so viel zu sagen…
Immer wenn ich merke, dass ich mich verändert habe, möchte ich darüber schreiben. Denn Menschen verändern sich. Eigentlich verändert sich alles, was wir in unserem Leben sehen, kennenlernen, tun und erleben. Wichtig ist, das zu akzeptieren und das Leben entsprechend zu gestalten, oder?
Ich glaube, unsere Gedanken verändern sich am meisten. Oder vielleicht sollte ich sagen: unsere Sichtweise auf das Leben. Manchmal höre ich Sätze wie: „Du hast früher ganz anders gedacht, was ist jetzt passiert?“ oder „Früher hast du das immer verteidigt, hast du diese Zeit etwa vergessen?“
Nein, natürlich habe ich das nicht vergessen. Aber ich verändere mich. Mein Leben und meine Gedanken verändern sich. Das gilt für jeden. Die Menschen um dich herum verändern sich, deine Lebensbedingungen verändern sich, dein Zuhause verändert sich, dein Job verändert sich, dein Kind verändert sich – und sogar das Leben selbst verändert sich. Wenn sich alles so stark verändert, dann an alten, starren Ansichten festzuhalten oder sich gegen den Wandel zu wehren, könnte das eigentliche Problem sein.

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